Dekubitus Hotspots | Hochrisiko-Zonen für Dekubiti


Die Entstehung eines Dekubitus

Langanhaltende Druckbelastung auf die Haut und den darunter liegenden Knochen unterbrechen die Blutzirkulation. Die Hautstelle wird nun nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt.

Folge: die kontinuierliche Degradation der Haut

Wird das Problem nicht erkannt und umgehend gehandelt kann sich eine anfängliche Hautrötung zu einer offenen Wunde weiterentwickeln. Im schlimmsten Fall bis hin zum Knochen. Die Gewebezellen und der nun offen liegende Knochen sterben ab (Dekubitusgrad nach EPUAP).

Erhebliches Leid für Patienten

Das Leid für bereits bettlägerige Patienten ist hoch. Der operative Eingriff ist erheblich und die nachfolgende Therapiephase schmerzhaft und langwierig. Hinzu kommt, dass die Infektionsgefahr bei offenen Wunden hoch ist. Eine Infektion kann den bereits geschwächten Gesundheitszustand noch weiter verschlechtern.

Dekubitus Hotspots (stark gefährdete Körperstellen)

Druckgeschwüre entstehen dort zuerst, wo mehrere Risikofaktoren aufeinander treffen. Es gibt jedoch zwei Dekubitus Arten, die mit Abstand am häufigsten vorkommen:

  • Sakraldekubitus (~40% aller Dekubitusfälle)
  • Fersendekubitus (~18% aller Dekubitusfälle)

Bild: Druckmessung mit X-Sensor X3 10'240 Sensorpunkte

Weitere mögliche Hotspots

Hinterkopf, Ohren, Schultergelenk, Schulterblatt, Ellenbogen, Becken, Wirbelsäule, Kniegelenk, Knöchel

Prävention

Einen Dekubitus zu verhindern, bedeutet Lebensqualität für den Patienten. Hier bei sind ein geschultes Auge, die Förderung der Eigenbewegung des Patienten und die korrekte Patientenpositionierung die besten Waffen im Kampf gegen einen Dekubitus.

Dabei können Anti-Dekubitus Matratzen mit speziellen Materialeigenschaften in den Bereichen Sakrum, Fersen und Schultern, Wechseldrucksysteme und Lagerungskissen eine wertvolle Unterstützung bieten.

Werden Mittel jedoch falsch eingesetzt, kann dies unerwünschte Folgen haben. Somit bleibt die Kompetenz der Pflegenden eine der wichtigsten Schlüsselfaktoren hinsichtlich Pflegequalität.

Dekubitus Hotspots | Hochrisiko-Zonen für Dekubiti


Die Entstehung eines Dekubitus

Langanhaltende Druckbelastung auf die Haut und den darunter liegenden Knochen unterbrechen die Blutzirkulation. Die Hautstelle wird nun nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt.

Folge: die kontinuierliche Degradation der Haut

Wird das Problem nicht erkannt und umgehend gehandelt kann sich eine anfängliche Hautrötung zu einer offenen Wunde weiterentwickeln. Im schlimmsten Fall bis hin zum Knochen. Die Gewebezellen und der nun offen liegende Knochen sterben ab (Dekubitusgrad nach EPUAP).

Erhebliches Leid für Patienten

Das Leid für bereits bettlägerige Patienten ist hoch. Der operative Eingriff ist erheblich und die nachfolgende Therapiephase schmerzhaft und langwierig. Hinzu kommt, dass die Infektionsgefahr bei offenen Wunden hoch ist. Eine Infektion kann den bereits geschwächten Gesundheitszustand noch weiter verschlechtern.

Dekubitus Hotspots (stark gefährdete Körperstellen)

Druckgeschwüre entstehen dort zuerst, wo mehrere Risikofaktoren aufeinander treffen. Es gibt jedoch zwei Dekubitus Arten, die mit Abstand am häufigsten vorkommen:

  • Sakraldekubitus (~40% aller Dekubitusfälle)
  • Fersendekubitus (~18% aller Dekubitusfälle)

Bild: Druckmessung mit X-Sensor X3 10'240 Sensorpunkte

Weitere mögliche Hotspots

Hinterkopf, Ohren, Schultergelenk, Schulterblatt, Ellenbogen, Becken, Wirbelsäule, Kniegelenk, Knöchel

Prävention

Einen Dekubitus zu verhindern, bedeutet Lebensqualität für den Patienten. Hier bei sind ein geschultes Auge, die Förderung der Eigenbewegung des Patienten und die korrekte Patientenpositionierung die besten Waffen im Kampf gegen einen Dekubitus.

Dabei können Anti-Dekubitus Matratzen mit speziellen Materialeigenschaften in den Bereichen Sakrum, Fersen und Schultern, Wechseldrucksysteme und Lagerungskissen eine wertvolle Unterstützung bieten.

Werden Mittel jedoch falsch eingesetzt, kann dies unerwünschte Folgen haben. Somit bleibt die Kompetenz der Pflegenden eine der wichtigsten Schlüsselfaktoren hinsichtlich Pflegequalität.